Einführung

Grußwort von Hubert Hütter

Auch wenn noch nicht alles perfekt sein kann nach dem Neustart und einer neuen Redaktion, haben wir uns bemüht, einen guten Anfang zu machen. Wir brauchen aber noch mehr Hilfe von euch und wollen nicht nur 2-3 Köpfe in die Arbeit einbinden. Deshalb rufen wir euch zur Mitarbeit an GIB & NIMM aktuell auf, denn es besteht nach wie vor Bedarf an einer Mitarbeit bei GIB & NIMM aktuell. Meldet euch bitte bei uns. Wenn sich alles etwas eingespielt hat, könnte sich die Mitarbeit auf eine ständige Mitarbeit in der Redaktion oder auf eine punktuelle Mitarbeit beziehen. Traut euch und schreibt uns, und zwar zunächst an vorstand@tauschring-nuernberg.de Bringt eure Ideen ein oder gebt uns Anregungen, über welche Themen berichtet werden soll. Macht bitte auch Vorschläge, welche Punkte künftig in GIB & NIMM aktuell regelmäßig oder ab und zu einmal berücksichtigt werden sollten.

 Tauschringe und Tauschhandel im Wandel

Geiz ist ungeil: So kommt der Tauschring in Bewegung

Alle Welt blickt nach Griechenland – mit gemischten Gefühlen. Die Bilder mit Menschenschlangen vor den Geldautomaten spiegeln Angst und Unsicherheit. Was passiert, wenn das Finanzsystem weiter aus dem Ruder läuft? Er wäre nicht das erst Mal. Als 2001 die Währung in Argentinien zusammenbrach, entstanden Tausende von Tauschringen mit denen die Bürger ihr Überleben organisierten.

Tauschringe sind kein Allheilmittel, aber sie bieten menschliche Wege für friedliches Miteinander.

Beim Nürnberger „Denktag 2015“ im März trafen sich zwanzig Tauschringmitglieder, um zusammen zu tragen, was im Laufe der Zeit als verbesserungsbedürftig erkannt wurde. Arbeitsgruppen mit Schwerpunkten: „Angebote und Nachfragen, (Markt), „Mitglieder“ und „Kommunikation“ sammelten Vorschläge, was dem Tauschhandel wieder auf die Sprünge helfen könnte. Nahezu alles was vorgeschlagen wurde, endete mit dem Satz: „... dazu brauchen wir Leut' und Zeit. Jedoch mit dem vorherrschenden Budgetplan geht das einfach nicht.“

Also lassen wir das alles so dahin dümpeln?

Anderen Tauschringen geht es auch nicht anders. Was also tun? Denkt man tiefer darüber nach, taucht die Frage auf: “Worin besteht eigentlich die Wertschöpfung im Tauschring?“ und „Müssen wir uns wirklich beschränken auf jenes Nullsummenspiel, in dem die Plusstunden des einen, des anderen Minusstunden sind – was die Gesamtsumme Null ergibt, aber ein Machtgefälle erzeugt?

Bisher finanzierte der Tauschring die Organisationsarbeit aus den Umlagestunden jedes einzelnen Mitglieds, also an dem was er/sie an Stunden erarbeitet hatte. Wer aber Minus auf dem Konto hatte, verschuldete sich noch mehr. Nun ist der Tauschring so eine geniale Erfindung, dass er nicht davon abhängig sein muss, ob jemand anderen die Haare schneidet oder beim Umzug hilft.

Die Existenz des Tauschrings ist eine schöpferische Leistung, die sonst niemand macht, jedenfalls nicht in dieser systematischen Weise. Dies geschieht arbeitsteilig, indem ein Mitglied die Werbung macht, ein anderes die Beratung, wieder jemand fügt die Angaben zu einer Marktzeitung zusammen, der/die Nächste organisiert Tauschtreffen und schließlich tippt jemand die Zahlen in die Buchhaltung, jemand zählt zusammen und kann zeigen, was der Tauschring doch alles bewegt hat und an welchen Stelle wir uns neue Gedanken machen sollten.

Diese kreative Leistung ersten Grades ignorieren alle, die sich vom Bild des überflüssigen „Wasserkopfes“ nicht trennen können oder wollen. Diese multilaterale Tauscharbeit macht in der herkömmlichen Nachbarschaftshilfe niemand. Insofern ist dies was Besonderes, was von uns Mitgliedern erbracht wird.

Liegt es dann nicht nahe, dass wir diese Leistung gegenseitig auch anerkennen?

Wenn wir das in Euros machen müssten, hätten wir schnell ein Scheinproblem – woher die Scheine nehmen? Doch im Tauschring kennen wir eine andere, nachhaltige Währungseinheit, die Lebenszeit. Somit steht uns die grandiose Möglichkeit offen, die Wertschätzung für kreative Tauschringleute in Lebenszeit auszudrücken und wir müssen Selbstausbeutung nicht als Ehrenamt glorifizieren oder mit Ausgaben für Werbung und Beratung geizen.

Diese Stunden fehlen niemandem, die Arbeit wurde im Tauschring erbracht und wertgeschätzt. Die Währung ist also in der Tat gedeckt und zwar buchstäblich. Wenn wir es verantwortlich und klug anstellen, dann bleibt sie auch stabil. Die Garantie dafür ist der Satz: „Wertgeschätzt wird alle Arbeit, die den Tauschringgedanken fördert und den Tauschhandel belebt.“ Mit der Gutschrift kann ich mir dann auch einen Kuchen backen lassen, was ich mir sonst vielleicht nicht gegönnt hätte.

Das Neue, der Wandel besteht darin, dass wir von der knappen oder auch „Geizwährung“ auf die Währung der relativen Fülle umsteigen können, wenn wir das wollen. Es genügt ein Umdenken. Was alles an Tauschringarbeit gebraucht wird, können wir in einem Katalog transparent machen, nach dem Spruch:

Wir haben was wir brauchen, wenn wir gebrauchen, was wir haben.

Tauschring-Konzept20125

Wie soll das vor sich gehen? Alle die so weitermachen wollen, können das tun. Wem der bisherige Tauschhandel genügt, tauscht so weiter wie bisher. Erfahrungsgemäß sehen Leute mit stark gefragten Tätigkeiten kaum einen Anlass etwas zu ändern, das ist verständlich. Natürlich muss niemand was tun, was er/sie nicht will. Dieser Grundsatz der Tauschringe hat ebenso seine Gültigkeit und Berechtigung. Es besteht also kein Anlass für Verlustängste.

Als Effekt der Währungsschöpfung erwarten wir eine entspanntere Tauschlandschaft, in der mehr getauscht werden kann und nicht nur das Nötigste. Wenn also die Tauschringarbeit von qualifizierten Freiwilligen geleistet wird, was geschieht dann mit der bisherigen Umlagestunde? Hier tun sich neue Türen auf.

Wenn wir den Beitrag, den jedes Mitglied monatlich abgibt, nicht mehr für den Betrieb des Tauschrings verwenden müssen, dann kann dieser in einen Topf fließen, den wir für Kranke und Pflegebedürftige vorhalten können. Das ist der Durchbruch zu einer auf das Tauschringsystem gegründeten Pflegewährung, was es in abgewandelter Form in Japan bereits gibt.

Wie geht das praktisch vor sich?

Der Fahrplan für den Tauschwandel in Kurzform

  1. Wir starten eine Umfrage an alle Mitglieder und werten diese aus. Daraus ergeben sich Kontakte, Vorschläge werden transparent, Interesse am Wandel wird geweckt.
  2. Die Beteiligung am Ausfüllen und Abgeben des Fragebogens wird mit zwei Stunden honoriert. Wer ein anderes Mitglied befragt und den Bogen zurückbringt, erhält eine Stunde und die befragte Person bekommt auch eine. Das ist der Einstieg in die neue Wertschöpfung.
  3. Wer weiter am Tauschwandel sich beteiligen möchte, meldet sich. Arbeitsbereiche melden ihren Bedarf an Tätigkeiten an. Qualifizierungsangebote werden aufgebaut.
  4. Wir erstellen und veröffentlichen einen Katalog tauschringnützlicher Tätigkeiten und vergeben die Arbeit an qualifizierte und qualifizierungsbereite Mitglieder.
  5. Wir dokumentieren den Wandel und passen die Organisation der neuen Struktur an. Wo decken sich Angebote, Nachfragen, wo sind Überhänge, wo Bedarfslücken? Einfache Handelskategorien für Angebote / Nachfragen und Umsatz erleichtern den Überblick.
  6. Wir schaffen weitere Begegnungsfelder in Stadtteilen, Treffpunkte, Stammtische, um Nachbarschaft wieder erlebbar werden zu lassen. Wir pflegen die Tausch-, Leih- und Schenkkultur sowie der Vermittlung von bürgerschaftlicher Teilhabe und Integration.
  7. Wir bauen Qualifikationszirkel auf für Nachbarschaftshilfe, Betreuungen, auch für Kleinreparaturen. Kooperationen mit Handwerk und Vernetzung mit anderen sozialen Einrichtungen.
  8. Wir veranstalten ein Symposium, laden interessierte Tauschringe ein und reflektieren den Wandel hinsichtlich Mitgliederbewegung, Umsatz und Zufriedenheit.
  9. Wir feiern den Tauschwandel miteinander, damit die Leichtigkeit des Daseins auch erlebbar werden kann. Auch über Risiken und Nebenwirkungen reden wir miteinander und suchen weiter nach Lösungen.

Wer mitmachen will, melde sich bitte beim Arbeitsbereich Tauschring-Entwicklung:

Heinrich Haußmann, Code: 10
Mail: heinrich.haussmann@t-online.de Tel: 0911 95051907

Das neue Konzept hier ausführlich als PDF

(Beitrag: Heinrich Haußmann Grafik: Dina Thormann)

 "Ja vom Tauschring habe ich schon gehört, aber was macht Ihr genau?"

Der AB Standarbeit informiert

Marion Nutz und Birgit Grunert organisieren schon seit Jahren die Standarbeit innerhalb unseres Tauschringes.

So können Nürnberger Bürger und auswärtige Touristen unsere Mitglieder beispielsweise in der Karolinenstr vor dem Starbucks-Café antreffen und Fragen zu unseren Aktivitäten stellen, die sie zuvor so wohl nicht gestellt hätten.

Wir Tauschringler geben gerne Antworten zu den Zielen und der Funktionsweise unseres Tauschringes. Viele Bürger und vorbeigehende Passanten haben schon etwas vom Tauschring gehört, Genaueres erfahren sie dann von den Damen und Herren am Info-Stand.

Unser Mitglied Anne Rüger organisiert ebenfalls schon seit Jahren einen Infostand am 1. Mai anlässlich der Feierlichkeiten zum "Tag der Arbeit". Viele aktive Gewerkschaftler und Werktätige interessieren sich für die Aktivitäten unseres Tauschringes Gib und Nimm e.V. und möchten wissen, was gerade bei uns läuft.

Momentan verfügt unser Tauschring über zwei Infostände und einen Pavillon.

Der Pavillon wird beispielsweise beim Nürnberger Südstadtfest, das am Maffeiplatz jeweils jährlich im Juli stattfindet aufgestellt und bietet genügend Platz, um Interessenten zu beraten, in wie weit es für sie günstig ist, als "Schnuppermitglied" zu unserem Tauschring zu kommen. Bei uns dauert die "Schnuppermitgliedschaft" 6 Monate und nach Ablauf dieses Zeitraumes kann das "Schnuppermitglied" normales Mitglied werden.

Beratung von Interessenten, aber auch von Mitgliedern, die die Infostände besuchen, ist sehr wichtig. Fragen zu beantworten wie: Was ist der Tauschring überhaupt? Wie läuft das Tauschgeschäft ab? Was kann ich alles tauschen? Wie finde ich den passenden Tauschpartner? Wie und wo werden die Tauschring-Stunden verbucht? … ist das Tagesgeschäft der Standbesetzung.

Standarbeit bedeutet aber auch, neue Mitglieder zu gewinnen …

… und Passanten darauf anzusprechen, ob sie den Tauschring schon kennen. Falls nein, ist es notwendig, die Menschen in kurzen, knappen und klaren Worten für die Idee des Tauschringes zu begeistern. Viele Menschen haben bis dato noch gar nichts vom Tauschring gehört und das Ansprechen der Menschen auf der Straße oder bei Festivitäten bietet die Möglichkeit, sie gezielt auf das Thema "Tauschring" hinzuweisen und ihnen persönlich die Idee unseres Tauschringes näher zu bringen.

Standarbeit innerhalb unseres Tauschringes ist mit viel Vorbereitung verbunden: der Transport der Utensilien zu den Standplätzen muss organisiert werden, ebenso der Auf- und Abbau, Flyer müssen gestaltet und gedruckt werden, Terminlisten fertiggemacht werden und Marktzeitungen als Anschauungsmaterial bereitgehalten werden. Außerdem müssen die Info-Stände in Ordnung, gereinigt und auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Standarbeit bedeutet Öffentlichkeitsarbeit und die beste Werbung ist immer noch die Mund-zu-Mund-Propaganda: "Tue Gutes, und rede drüber"

Wie das geht? Praktische Standarbeit innerhalb unseres Tauschringes zeigt, wie es funktioniert. Nähere Informationen zu der Standarbeit unseres Tauschringes gibt es bei unseren Mitgliedern:

Marion Nutz, Code: 606,
Birgit Grunert, Code: 534 und
Anne Rüger, Code: 197

(Beitrag: Armin Gläsel)

 "Wo geht es hier bitte zum Tauschring?

Der AB Mitgliederbetreuung und Büroorganisation stellt sich vor

Wer sich näher für unseren Tauschring interessiert, der schreibt entweder eine E-Mail oder telefoniert mit unserem Büroteam, das jeweils donnerstags von 16.00 Uhr - 18.00 Uhr und samstags von 11.00 Uhr - 13.00 Uhr in unserem Büro in der Nürnberger Siebenkeesstr. 4 anwesend ist.

Koordiniert wird das Büroteam von unserem Mitglied Anita Tränkl und in ihrer Eigenschaft als Bürosprecherin ist sie die erste Anlaufstelle, wenn es um Auskünfte rund um unseren Tauschring oder die Neuaufnahme von Schnuppermitgliedern geht.

Die Aufgaben des Büroteams sind vielfältig: E-Mails und Telefonate beantworten, die aktuelle Post bearbeiten, Aktenordner für die Mitglieder zurecht machen, Mitgliederlisten auf den neuesten Stand bringen. Außerdem koordiniert das Büroteam die Termine für unsere Veranstaltungen und Info-Stände.

Das Büroteam ist aber nicht nur für die Mitgliederbetreuung zuständig, sondern unterstützt auch unseren Schatzmeister Hans Engel bei der Erfüllung seiner Aufgaben und hilft ihm bei der Erstellung von Abrechnungen.

Mitgliederbetreuung wird bei uns im Tauschring ganz groß geschrieben:

Unser 1. Vorsitzender Hubert Hütter kümmert sich persönlich um diesen Bereich und ist ebenfalls häufig in unserem Büro anzutreffen. Teamarbeit wird innerhalb des Büros intensiv praktiziert. Auch unsere Tauschring Post wird im Büro auf unseren Druckern ausgedruckt und von dort aus in Papierform an die Mitglieder verteilt, die über keinen Internetanschluss verfügen. Selbstverständlich kann man sich das aktuelle "Gib und Nimm aktuell" auch persönlich im Büro abholen und sich dort ebenfalls darüber informieren, was sich so alles in unserem Tauschring tut. Anita Tränkl und ihr Team beantworten dann alle Fragen, die auftreten, wenn man sich in unserem Tauschring engagiert und regelmäßig Tauschgeschäfte abwickelt.

Das Sammeln und Weiterleiten von Zeitschecks und die Betreuung unserer Schnuppermitglieder in jeglicher Hinsicht gehört auch zu den Aufgaben des Büroteams. Regelmäßig kann man auch den 1.Vorsitzenden Hubert Hütter und seine Vorstandskollegen in unserem Büro antreffen: Mitglieder und Interessenten können aktuelle Fragen und aufgetretene Probleme mit dem Vorstand direkt, also auf dem kurzen Dienstweg, klären.

Wer sich näher über den Bereich "Mitgliederbetreuung und Büroorganisation" informieren möchte, nimmt mit unseren Mitgliedern

Anita Tränkl, Code: 727 oder
Hubert Hütter, Code: 14

Kontakt auf.

(Beitrag: Armin Gläsel)

 AG "Gemeinsam Feiern und das Leben genießen"

Festivitäten innerhalb unseres Tauschringes

Bei uns wird das Feiern und das gemeinsame Genießen groß geschrieben. Beispielsweise organisieren Anita Tränkl mit Team und Hanni Finger mit Team jeweils einmal im Monat das sogenannte "Tausch-Café" und das "Spätstück" im Nürnberger Südstadtforum in der Siebenkeesstr.4.

Anita Tränkl organisiert an jedem 2. Sonntag im Monat ab 15.00 Uhr das "Tausch-Café" und Hanni Finger ist am letzten Sonntag im Monat ab 11.00 Uhr für die Durchführung des "Spätstückes" verantwortlich.

Beide Veranstaltungen erfreuen sich bei den Mitgliedern großer Beliebtheit, denn der soziale Austausch innerhalb unseres Tauschringes ist für sie sehr wichtig. Tauschgeschäfte kommen in dem Moment leichter in Gang, wenn man sich persönlich kennt und vom anderen weiß, was er oder sie anzubieten hat und was wer brauchen kann.

Außerdem schätzen die Mitglieder die ungezwungene Atmosphäre und die Möglichkeit, angeregte Gespräche zu führen. Auf diese Art und Weise entwickeln sich neue Ideen, die das Tauschgeschäft beleben und intensivieren. Über die Jahre haben sich Freundschaften zwischen den Tauschringlern entwickelt: Dies hat den Effekt, dass man auch außerhalb der Aktivitäten innerhalb des Tauschringes, viel miteinander unternimmt.

Es lohnt sich,  bei den beiden Veranstaltungen vorbei zu schauen,

denn man trifft immer interessante Gesprächspartner, kann seine Tauschideen austauschen und genießt in aller Ruhe das köstliche Essen und Trinken. Der Besuch der beiden Veranstaltungen kann dazu dienen, neue Leute kennenzulernen, langjährige Freundschaften zu schließen und den Tauschring als soziale Kontaktbörse zu nutzen.

Voranmeldung erbeten, damit die beiden Teams das Buffet besser planen und vorbereiten können. Nähere Informationen zu den beiden Veranstaltungen gibt es bei:

Anita Tränkl, Code: 727 und
Hanni Finger, Code: 565

(Beitrag: Armin Gläsel)

 Klein, aber fein

Die Ortsgruppe Schwabach und Roth unseres Tauschringes stellt sich vor

Vor einigen Jahren wurde die Ortsgruppe Schwabach und Roth unseres Tauschringes Gib und Nimm e.V. von den Mitgliedern Heinrich Haußmann, Peter Seitz und Petra Bergermann in Schwabach gegründet.

Die Ortsgruppe wird momentan von Franz Ehmann und Armin Gläsel geleitet. Sie trifft sich jeden 1. Dienstag im Monat - die Termine werden auf unserer Internetseite www.tauschring-nuernberg.de veröffentlicht - im Schwabacher Mehrgenerationenhaus in der Flurstr. 52c.

Das Besondere an unserem Info-Treff ist, dass Franz ein leckeres Abendessen zubereitet und wir uns beim Essen über die Abwicklung unserer Tauschgeschäfte unterhalten. Wir klären untereinander Fragen wie: Was wird angeboten? Was wird gebraucht? Wer übernimmt welches Tauschgeschäft? Dies schafft eine angenehme, lockere  und unterhaltsame Atmosphäre. Interessenten und Neu-Mitglieder tauchen auf diese Art und Weise schnell in das Tauschgeschäft ein und finden gleich Anschluss an unsere Ortsgruppe.

Getauscht werden Sachen und Dienstleistungen. Momentan hoch im Kurs stehen: Garten- und Waldarbeiten, Näh- und handwerkliche Arbeiten. Getauscht werden ebenfalls überzählige Pflanzen für den Garten oder Marmelade für den eigenen Verzehr.

Die Ortsgruppe Schwabach und Roth bietet auch eine Plattform für soziale Kontakte und interessante Gesprächsthemen:

Gärtnerische Themen, wie biologisch-dynamischer Gartenbau oder ökologisch-orientierte Imkerei bilden den Schwerpunkt der Diskussionen. Vielfältige freundschaftliche Beziehung haben sich seitdem entwickelt und werden momentan intensiv gepflegt.

Die Mitglieder der Ortsgruppe Schwabach und Roth organisieren darüber hinaus Gemeinschaftsaktionen: So ist es schon Tradition, dass die Ortsgruppe beim jährlichen Regionalmarkt auf dem Schwabacher Martin-Luther-Platz im Oktober mit einem Infostand vertreten ist. Bürger aus Schwabach und der Umgebung können sich über die Ziele und der Funktionsweise unseres Tauschringes informieren. So lernen die Besucher des Regionalmarktes die Mitglieder der Ortsgruppe persönlich kennen und können nach den Gesprächen entscheiden, ob sie unserem Tauschring beitreten wollen oder nicht.

Nähere Informationen zu den Aktivitäten der Ortsgruppe Schwabach und Roth gibt es bei den Tauschringlern

Franz Ehmann, Code: 395 und
Armin Gläsel, Code: 1529.

(Beitrag: Armin Gläsel)

 Leserbriefe

Wir brauchen eure Ideen und Wünsche!

Zu dem Thema Leserbriefe hatten wir schon in der letzten Ausgabe dieser Mitteilungen angemerkt, dass das Thema Leserbriefe eine größere Rolle spielen sollte. Wir sehen hier einen Ansatz, euch in einem viel größerem Umfang zu beteiligen.

Natürlich kann auch Kritik geäußert werden, die belebend sein kann. Auch deutliche Worte sind gefragt. Nur sollten Angriffe, die unter die Gürtellinie gehen, vermieden werden. Bis zur „Wiederbelebung“ der E-Mailadresse der Redaktion von GIB & NIMM aktuell bitte Leserbriefe an:

Hubert Hütter, Code 10, hubert.huetter@tauschring.de oder
Horst Luksczyk, Code 554, h.lukasczyk@web.de senden.

(Beitrag: Horst Lukasczyk)

 Koordinationstreffen

Besucher sind willkommen

Nehmt die Möglichkeit wahr, um an den regelmäßig stattfindenden Koordinationstreffen teilzunehmen. Hier könnt ihr Ideen einbringen und bei den Themen der Tagesordnung mit diskutieren und selber Themen für die Tagesordnung beantragen. Anmeldung bitte bei

Uschi Engelberger, Code 585, uschi.engelberger@gmx.de

(Beitrag: Horst Lukasczyk)

 Beitragszahlung

Arbeitserleichterung für den Kassenwart

An dieser Stelle weisen wir euch noch einmal auf die fristgerechte Beitragszahlung hin. Ihr solltet auch überlegen, ob ihr den Beitrag über das Lastschrifteinzugsverfahren abbuchen lassen solltet. Ihr erleichtert damit userem Finanzbuchhalter Hans Engel seine Arbeit.

(Beitrag: Horst Lukasczyk)

Außenhandel

Beratungsangebot

Zum Thema Außenhandel ist zu sagen, dass ihr euch vor Eingehen eines Tauschgeschäfts unbedingt mit Margit Kern in Verbindung setzen solltet, damit es hinterher keine Schwierigkeiten gibt.

(Beitrag: Horst Lukasczyk)

 Aufruf zum aktiveren Tauschen

Wir leben vom Geben und Nehmen

Wir hatten zuletzt schon einmal darauf hingewiesen, dass unser Verein vom Geben und Nehmen lebt. Wir wollen euch hiermit noch einmal aufrufen, euer Geben und Nehmen zu intensivieren. Bitte tauscht mehr. Das heißt mehr Nehmen und mehr Geben. Überlegt auch einmal eure Anzeigen zu überarbeiten oder neue Anzeigen aufzugeben.

An die Mitglieder mit einem größeren Stundenguthaben appellieren wir: noch einmal: Bitte schaut mal was ihr nehmen könnt. Den Mitgliedern mit Minusstunden raten noch einmall: werdet aktiver und schaut, wo ihr etwas anbieten könnt. Euer Bestreben sollte es sein, Minusstunden abzubauen.

Das ist eine herzliche Bitte von uns.

(Beitrag: Horst Lukasczyk)

 Markttreffen

Wanted: Mehr Teilnehmer

Das Markttreffen wird in letzter Zeit nicht mehr so gut besucht. Nehmt bitte diese Möglichkeit stärker wahr, eure Tauschaktivitäten zu erhöhen. Ihr könnt bei dem Markttreffen eure aktuellen Angebote und Gesuche persönlich vorstellen und gleichzeitig diese auch von den anderen Teilnehmern erfahren.

(Beitrag: Horst Lukasczyk)

 Externe Veranstaltungen im Martha-Café

Sinnvolle Tipps für die Freizeit

Das Martha-Café ist sicher noch nicht allen bekannt. Es befindet sich in der Marthastr.35, 90482 Nürnberg und bietet vielfältige Möglichkeiten der Unterhaltung und Information bis hin zur praktischen Hilfe (z.B. Rechtsberatung oder der Reparatur von Kleingeräten).

Unter Termine veröffentlichen wir ausgewählte Veranstaltungen im Martha-Café. Einen Gesamtüberblick könnt ihr der Internet-Seite des Martha-Cafés marthacafe.de entnehmen.

(Beitrag: Horst Lukasczyk)

 Grillfest

am 12.07.2015 im Südstadtforum

Am 12.07. hatten wir ein schönes Grillfest im Südstadtforum. Hubert Hütter hat als 1. Vorsitzender eine kleine Begrüßungsrede gehalten und uns viel Vergnügen gewünscht. Er hat sich insbesondere bei Anita Tränkl für die Organisation des Grillfestes bedankt und bei Horst Lukasczyk für die von ihm gespendeten Getränke.

Es war ein gelungenes Fest, das wir gern wiederholen werden. Wir bedanken uns bei Hubert und Anita für die viele Arbeit und bei Hubert dafür, dass er einen Großteil der Getränke gespendet hat.

(Beitrag: Horst Lukasczyk)

 Impressum

Herausgeber

Tauschring Nürnberg Gib&Nimm e.V. Vertreten durch den 1. Vorsitzenden Hubert Hütter.

Kontakt

Büro im Südstadtforum
Siebenkeesstr. 4 1. Stock
90459 Nürnberg
Telefon 43 31 056 0der 057
Fax 0911 – 43 31 058
E-Mail redaktion@tauschring.nuernberg.de

Redaktion

Armin Gläsel
Horst Lukasczyk (für den Vorstand)

Redaktionsschluss

für die nächste Ausgabe: 25.09.2015

Regeln für Leserbriefe

In Leserbriefen können Anregungen gegeben und Kritik geäußert werden. Von persönlichen unsachlichen Angriffen sollte Abstand genommen werden. Es sollte hieran ein allgemeines Interesse bestehen. Der Umfang sollte angemessen sein. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor, bemüht sich aber dabei den wesentlichen Inhalt wiederzugeben.

Rechte

Alle Rechte der Veröffentlichung und Vervielfältigung vorbehalten. Das in Gib&Nimm-aktuell veröffentlichte Material ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, Vervielfältigung und Weitergabe an Dritte nur mit Genehmigung des Vorstands.

 

 

 

 

 

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